amerikanische Schwimmerin
Erfolge/Funktion:
Olympiasiegerin
Weltrekordlerin
1. Panam. Spiele
* 26. Januar 1957 Hood River
† März 1987 Stanford
Am 26. März 1987 meldeten die Agenturen den Tod der früheren Olympiasiegerin Kim Peyton. Die amerikanische Schwimmerin wurde nur dreißig Jahre alt. 1978 hatte sie krankheitsbedingt ihre Laufbahn beenden müssen, am Jahresende 1978 hatte sie sich einer lebensgefährlichen Gehirntumoroperation unterziehen müssen. 1987 starb sie in Stanford.
Laufbahn
Zwischen 1972 und 1976 gehörte Kim Peyton zu den besten Kraulsprinterinnen der Welt. Schon 1971 war sie Siegerin der Panamerikanischen Spiele über 100-m-Freistil geworden. 1972 in München zählte sie zum Olympiaaufgebot der USA. In der 4 x 100-m-Freistilstaffel wurde sie als Startschwimmerin eingesetzt und erreichte 1:00,12 Min. Im Endlauf schwamm die US-Staffel dann aber ohne Kim Peyton in der Besetzung Neilson/Kemp/Barkman/Babashoff und siegte in der Weltrekordzeit von 3:55,19 Min. In den Einzelrennen wurde Kim Peyton 1972 nicht eingesetzt.
Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal war die 1,77 m große und 64 kg schwere Freistilspezialistin aus Oregon beste Amerikanerin über 100-m-Freistil, kam aber in 56,81 Sek. nur auf Platz vier im olympischen Endlauf hinter den DDR-Schwimmerinnen Ender und Priemer sowie der farbigen Holländerin Enith Brigitha. Umso glücklicher war sie nach dem 4 x 100-m-Freistilrennen. Als Startschwimmerin war ...